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Dschinn

Allgemein

Bereits die Meder (pers.: Mâd-hâ), ein antikes iranisches Volk, das im Westen des heutigen Iran als Hochland-Nomaden lebte, glaubten an Dschinn als Wesen, die, neben den Menschen und anderen organischen Lebensformen auf der Erde existierten - als nicht-materielle Lebensformen, dennoch aber an die Erde gebunden. Etwa drei Jahrhunderte später, bei den vorislamischen Arabern galt die „Unheimlichkeit” ungewöhnlicher Dinge nicht als naturgegeben, sondern als von den Dschinn (Geistern) hervorgerufen. Als Aufenthaltsorte bevorzugen Dschinn Wüsten, Wälder, Busch- und Strauchlandschaften, Ruinen, Grabstätten und Schlangengruben. Auch lieben sie Orte, die dunkel oder auch feucht sind, wie etwa Erdlöcher, oder einen Hamam, besonders in der Nacht. Tagsüber bewegen sie sich im Allgemeinen in der Luft oberhalb der Menschen-Sphäre bis direkt unterhalb der Engelsphäre, von wo aus sie fallweise die Gespräche der Engel belauschen können. Dieses Wissen können sie unter besonderen Umständen auch bestimmten Menschen mitteilen. Der Nutzen ist jedoch umstritten. Sie haben Familien (der Volksmund kennt vielerlei Geschichten von Menschen, die mit Dschinn verheiratet waren - Rafik Schami hat einer solchen Verbindung sogar eine Erzählung gewidmet), Religionszugehörigkeiten, Vorlieben und Abneigungen.
 

Verschiedene weitere Auffassungen

Weit verbreitet ist der Glaube, dass ein Mensch, der im Traum oder in der Wirklichkeit von einem Dschinn eingeladen wird und ihm folgt, in seiner Welt verschwindet und nie wieder gesehen wird. Ähnliches berichtet auch der nordische Seelen- und Marenglaube über Feen. Viele kehren aber auch nach merkwürdig langen Zeiten wieder zurück in die Welt und erregen, wenn sie sich ungeschickt verhalten, allerhand Aufsehen - meist negativer Art.

Andere Geschichten erzählen, dass man schweigen muss, wenn man einem Dschinn begegnet oder man würde seine Zunge verlieren (im übertragenen Sinne: die Sprache).

Die Sage von den Dschinn wurde besonders in Arabien überliefert. Es heißt, dass Dschinn aus Feuer gemacht worden sind, wie der Mensch aus Erde und Engel aus Licht. Den Legenden zufolge haben die Dschinn eine große Abneigung gegen Metalle aller Art. Das macht sich der Furchtsame zu nutze. Silber ist hierbei das am häufigsten genannte Metall, das ihm gegen Dschinn helfen soll; es soll ihre Haut verbrennen. Dschinn sollen sich in Tiere oder Gegenstände verwandeln können, oder auch in der Lage sein, von anderen Lebewesen Besitz zu ergreifen.

Dschinn zu beschwören, soll ihnen schreckliche Qualen bereiten, was sie dazu bringt, sich gegen den Beschwörer aufzulehnen und nicht seine Wünsche, sondern seine Ängste zu erfüllen. Dies erreichen sie manchmal durch eine etwas spitzfindige Auslegung dieser, meist sehr egoistischen und materiellen Wünsche. Man denke als Vergleich an die Sage von König Midas, auch wenn sie aus einem anderen mythologischen Kreis stammt. Daher wäre von einer solchen Beschwörung abzuraten, selbst wenn sie funktionieren würde.

Es gibt auch recht unterschiedliche Meinungen, wie alt ein Dschinn werden kann. So wird zum Beispiel überliefert, dass die Lebenskraft erst versiegt, wenn die Zauberkraft oder die Macht, wie z.B. sich verwandeln zu können, aufgebraucht sind. Meist wird allerdings von einer Lebensdauer von mehreren hundert Jahren (nach der salomonischen Tradition auch von mehreren tausend Jahren) berichtet. Andere Überlieferungen sprechen von relativer Unsterblichkeit, das heißt sie sterben keines natürlichen Todes, könnten aber sehr wohl getötet werden.

Zum Dschinnglauben gehört auch der Glaube an die drei freien Wünsche. Danach gilt: Wenn ein Dschinn (in eine Flasche) eingesperrt wurde und sie geöffnet wird, muss der Dschinn dem Öffner drei Wünsche erfüllen. Die Dschinn sind Teil einer Kategorisierung von „Wesenheiten” des „anderen Ortes”. Diese Wesen unterteilen sich (nach J. Stroud) in einer Rangfolge von vergleichsweise niederen Wesen wie Kobolden, hin zu Foliots, Dschinn bis zu den Afriten (Ifriten) und Mariden. Dies wird auch in einer Roman-Trilogie von Jonathan Stroud thematisiert: In ihr leben die Dschinn in einer anderen Welt, die sich „der Andere Ort” nennt.

Die Dschinn gaben unter anderem Christoph Martin Wielands Märchensammlung Dschinnistan und Karl Mays zweiteiligen Romanreihe Ardistan und Dschinnistan ihren Namen.

Supernatural  
  Deutscher Titel: Supernatural
Originaltitel: Supernatural
Produktionsland: USA
Produktionsjahr(e): seit 2005
Dauer: etwa 42 Minuten
Episodenzahl: 82 in 4+ Staffeln
Originalsprache: Englisch
Musik: Jay Gruska, Christopher Lennertz
Idee: Eric Kripke
Genre: Drama, Mystery, Horror
Erstausstrahlung: 13. September 2005 (USA)
auf The WB
Deutschsprachige
Erstausstrahlung: 15. Oktober 2007
auf ProSieben
 
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